BLB nach SI 2013

ad Berleburg – Siegen

Am 20. Juli wollten satte 7 Flyer das herrliche Wetter nutzen und einen Teil des Rothaarsteigs unter die Stollen nehmen.

Marcel, Jochen, Jörg, Micha, Manni, Sven und ich besteigen in Siegen um 7.57 Uhr den Zug nach Berleburg. Dort angekommen gehts erst mal lustig hinauf zum Wanderparkplatz Kühhude – dem Einstieg der Tour.

Natur pur, Gruppenbild vom Ranger vorm heissen Stein, und schwups sind wir nach 50 km auf der Ginsberger Heide zur Mittagspause.

Manni zaubert auf dem Rest der Strecke noch ein paar Gimmicks aus dem Hut und unverletzt, mit allen Gepäckstücken und ohne Panne gehts über den Lahnhof hinunter nach Deuz und wieder rauf Richtung Dautenbach. Hier hatte ein Pferdchen bei unserem Anblick den Rückwärtsgang eingelegt, aber alle beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

Den Giersberg hinunter in die Stadt und noch ein wohlverdientes Getränk in der Hammerhütte geschlabbert (Mannis Eis im Naschwerk nicht zu vergessen). Wieder eine tolle Tour von ca. 90 km, bei den Auswärtigen eine Klitzekleinigkeit über 100 (wohl Jochen 🙂

Gruß Balzi

Fahrtechnikkurs „For Ladies Only“ 2013

Samstag morgen, 7.00 Uhr, wir verstauten gerade die Räder im Auto, als Marion vorfährt. Leider nicht im Vereinstrikot sondern noch in Dienstkleidung. So, das an eine Teilnahme nicht zu denken war – hier rief nur noch das Bett. An dieser Stelle wäre der Gatte zu zitieren “ Augen auf……“ ihr wisst schon.

Also machten Sandra, Heidi, Rübe und Uli (NOCH ohne Mitgliedschaft) sich auf den Weg nach Moitzfeld. Und wie es der Zufall so will, machte Markus am gleichen Tag parallel den Kurs „Trail Fun“, beim gleichen Veranstalter. Also nahmen wir ihn – oder er uns – mit.

In Moitzfeld angekommen nahm unser Instructor Nina uns in Empfang. Nach erstem Kennenlernen und alle noch mal Pippi machen, ging es dann los zu ersten Trockenübungen auf dem Schulgelände, wo wir darin geschult wurden, mit unseren Rädern quasi eins zu werden. Nach dem der erste Gedanke „kann ich doch schon alles“ schnell wiederlegt wurde, hat es, so glaube ich allen viel gebracht. Danach ging es dann ab in den Wald. Hier gab es dann diverse Bremsmanöver in Kies, Kurven auf sandigem Untergrund und steile Wege auf wurzeligem Untergrund. (Wäre auch was für den ein oder anderen Herren gewesen)

Uli steuerte hilfreiche Tipps bei, wie sich unter zu Hilfenahme der geeigneten Gegenstände, ein höherer und effektiverer Grad an Übungserfolgen erzielen ließ 🙂 Mittags ließen wir uns dann im Gras des Naturfreundehauses zwecks Stärkung und Auffüllung der Getränkeflaschen kurz nieder.

Am Nachmittag wurde vertieft und ein „unglaublicher Steilhang“ 😉 bewältigt. Über eine Schleife ging es dann zurück zum Treffpunkt.

Ich denke, der Tag hat uns allen viel Gebracht und auf jeden Falle eine Menge Spaß gemacht. Jetzt heißt es Gelerntes vertiefen.

Danke Nina !!! Wir sehen uns beim Aufbaukurs.

Siegtal Pur 2013

Siegtal Pur 2013

Traumhaftes Wetter und 100.000 Teilnehmer

Aller guten Dinge sind Drei. Unser dritter Auftritt als offizieller Pannenservice, bei der Großveranstaltung Siegtal Pur.

Teamleiter Micha hat im Vorfeld die Organisation übernommen. Um 7.00 Uhr fährt unser Käbi das nötige Equipment wie Zelt, Reparaturständer, Werkzeug und Material zu unserem Standort gegenüber der Esso-Tankstelle in Eiserfeld und der Pannenstand wird installiert.

Dank der neuen Streckenführung über den Dornseifer-Parkplatz liegt unser Stand diesmal direkt an der Strecke und ist eigentlich nicht zu übersehen.

Am Ende des langen Tages konnte vielen Radlern geholfen werden.

Besondern Dank an unsere Freunde von der freiwilligen Feuerwehr Eiserfeld, unseren Sponsor Bicycles & More für die Versorgung mit Ersatzteilen, an Micha und Käbi und alle die Zeit gefunden haben Radlern zu helfen und unseren Verein zu repräsentieren.

Siegerland Höhenring 2013

Jedes Jahr ein fester Programmpunkt – der Siegerland-Höhenring!

Tag 1

Am Samstag dem 22. Juni treffen sich 11 Flyer und 3 Gastfahrer an der Sparkasse Eiserfeld um wildentschlossen die Strecke zu meistern. Meik und Sascha schließen sich ab Mudersbach noch der Truppe an.

Nicht alle wollen bis zum Giller mitfahren, aber die tolle Strecke lohnt auf jeden Fall befahren zu werden – auch der Anstieg zur Freusburg, obwohl das einige in dem Moment nicht wahr haben wollen.

Der Regen der vergangenen Tage hat die üblichen Stellen der Strecke in Morast verwandelt. Runter nach Niederfischbach und rauf auf den Ginsberg, über Friesenhagen nach Crottdorf und zum ersten Pause Wildenburg.

Gestärkt gehts weiter zum Löffelberg. In Hünsborn sollen wir eigentlich noch Käbi, Achim und Willi treffen die eine verkürzte Variante über die Wilhelmshöhe genommen haben, aber sie sehen wir erst auf dem Giller wieder. Krombacher Höhe, Vorspanneiche und Drei Buchen werden erklommen. Unser Ziel, die Ginsberger Heide, ist jetzt schon ganz Nahe.

Vereint rollt der Tross  auf den Giller und trifft auf die mit dem Zug angereisten Damen und das Wilhelmshöhen-Trio. Das Wetter war heute gut zu uns. Kein Regen und noch annehmbare Temperaturen um gemeinsam ein paar Getränke auf der Terrasse einnehmen zu können. Einige rollen später über die Straße nach Hause, die Bikes werden ins Nachtlager gebracht und die Zimmer aufgeteilt, lecker gegessen und getrunken.

Tag 2

Beginnt anders wie gedacht. Schon seit Stunden regnet es – stark sogar, was die Laune beim Frühstück etwas drückt. Einige wollen schon über die Straße nach Hause oder gar den Zug besteigen.

Von der einst stattlichen Truppe machen sich nur Meik, Micha, Wolle, Jochen, Markus, Rübe und meine Wenigkeit auf Richtung Kalt Eiche. An der Siegquelle biegt dann Rübe dank Lotse in die richtige Richtung ab. Apropos Siegquelle – schon erstaunlich wofür alles öffentliche Gelder ver(sch)wendet werden. Ab der Quelle ist die Eisenstraße wegen Bauarbeiten gesperrt – für Andere. Wir rollen auf der Schotterstrecke bis zum Lahnhof, wo wir wieder für kurze Zeit festen Boden unter die Stollen bekommen. Rauf zum Jagdberg und diesmal in gesitter Geschwindigkeit, denn „slippery when wet“, hinab Richtung Haincher Höhe.

Im weiteren Verlauf  keuzen dann öfters Lachs-Schwärme die Strecke. Ab kurzem Halt auf der Tiefenrother Höhe kann man erahnen, dass das Wetter sich berappelt. In der Ferne ist etwas ähnliches wie Sonne zu sehen. Auf dem Wanderparkplatz an der Kalt Eiche fällen dann Micha, Meik und Jochen die Entscheidung die Tour ordentlich zu Ende zu bringen und biegen links Richtung Würgendorf ab. Markus, Wolle und ich fahren über das Höhwäldchen und Obersdorf Richtung Heimat und warmer Dusche.

Jochen soll dann an der letzten finalen Steigung noch laut fluchend sein Rad in den Wald geworfen haben, aber so werden Helden geboren Cool

Nächstes Jahr hoffen wir auf besseres Wetter, damit auch am zweiten Tag mehr Fahrer dabei bleiben.

Einen besonderen Dank an May-Britt und Jörg für das organisieren des  Gepäcktransports und einer Runde aufs neue Bike, und an Sandra und Oechler für lecker Getränke zum Einstand.

Gruß

Präsi

Marburg – Siegen 2013

Marburg – Siegen Reloaded !

Auch in 2013 gabs natürlich den (Frühjahrs)Klassiker von Marburg nach Siegen. Dieses Jahr auf Grund des langen Winters erst am Samstag dem 11. Mai, um den Mitfahrenden die Gelegenheit zu geben den Hintern vorher etwas an den harten Sattel zu gewöhnen.

Mitten in der Nacht um viertel vor 7 traf man sich am Siegener Bahnhof um den, wie jedes Jahr erfolglosen, Kampf mit dem Ticketautomaten aufzunehmen. Aufgeteilt in die Züge über Gießen und Erndtebrück ging es für 18 Wagemutige dem Start der Tour im hessischen Marburg entgegen.

Wie an der Perlenschnur aufgereiht gings von Marburg 35 km über blühende Felder Richtung erstem Halt Gießener Marktplatz. Hier wurde sich ausgiebig gestärkt und einiger wärmender Kleidungstsücke entledigt. Kurz vor Wetzlar wurden wir dann nicht von der Biker-Muse sondern von einigen Regentröpfchen geküsst, was zum hektischen anlegen diverser Regenschutzbekleidung führte, sofern man denn welche im Gepäck hatte.

Nach unserer obligatorischen Eispause in Herborn wiederholte sich der Vorgang. Scheinbar hatte uns die Schlechtwetterfront eingeholt. Über Dillenburg und Haiger ging es der letzten Rast vor dem finalen Anstieg beim Forellen-Franz am Fusse der Kalt Eiche entgegen. Sportkamerad Willi hatte hier schon am Vatertag unser kommen avisiert, und so war diesmal für ausreichend vorhandene Getränke gesorgt, die unser Meik wohl zum noch nicht so lange vergangenen Jubeltag seiner 40 Lenze spendierte. Schönen Dank und weiter so Winken

Mit ein bißchen Vereinshilfe erklimmnen anschließend selbst unsere beiden Sorgenkinder den Gipfel der Kalt Eiche. Alle in Marburg gestarteten Flyer und Gastfahrer erreichen das gesteckt Ziel. RESPEKT !!!

Auch wenn das Wetter dieses Jahr etwas durchwachsen war, und der Satz „das Beste kommt zum Schluss“ sich diesmal nicht auf den letzten Anstieg sondern das Gewitter das uns in Wilnsdorf heimsuchte und bis auf die Knochen aufweichte bezieht, hat es trotz allem wieder Spass gemacht.

Zur Stärkung und gemütlichem Abschluss wurde wieder in der Post eingekehrt. Die Einen etwas feucht, die Anderen frisch geduscht Unschuldig

Ein besonderes Lob an unseren Käbi und unsere zweite Vorsitzende Tina die auf die Zähne gebissen haben, und vielleicht selbst nicht mit dem absolvieren der gesamten Strecke gerechnet haben, den Tour-Novizen Oechler, Jochen und Marcel die bestimmt auch am folgenden Tag noch etwas zur Erinnerung behalten haben Schreien

Das waren sie, die fast 130 km kreuz und quer über die Radwege durch die Felder von Marburg nach Siegen. Jedes Jahr wieder eine Herausforderung und trotzdem schön. Gemeinsam geht Alles besser.

Gruß

Präsi