Birkelbacher Adventsmarkt 2016

Am Samstag den 26. November machen sich 7 Flyer (Achim, Willi, Sandra, Diana, Marc, Claudia und der Käbi) mit dem Zug auf ins ferne Birkelbach um den dortigen Adventsmarkt zu besuchen.

Auf Einladung von Hendrik Saßmannshausen, seines Zeichens Präsident des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Birkelbacher Doppelkopf-Clubs, ausgesprochen in einer schwachen Stunde im Alpenhaus nach reichlich Honig (aber nicht auf dem Brötchen) zum Frühstück, und gerne von unserem Expeditionsteam angenommen. Als Gastgeschenk wurde dann ein von Dirk Lettow gespendetes (weil zu groß) fat tire flyer Trikot an Hendrik überreicht – eine außerhalb der Vorweihnachtszeit undenkbare Ehre für einen normalen Menschen.

Einige werden sich vielleicht Fragen warum dieser Bericht überhaupt unter der Rubrik Tourenbeschreibungen auftaucht, aber es gab noch einen achten Flyer, und der war doch tatsächlich mit dem Rad angereist – unser Wolle Lachen

Nach reichlichem Genuß der örtlichen Spezialitäten und dem aufsaugen der Adventsstimmung ging es dann mit dem letzten Zug um 18:49 Uhr wieder Richtung Heimat – nicht ohne auch dem Siegener Weihnachtsmarkt noch Beachtung zu schenken.

Das Expeditionsteam sagt Danke an die Birkelbacher Adventsgemeinschaft, die wirklich einen wunderschönen vorweihnachtlichen Markt auf die Beine gestellt hat.

Um den Kontakt mit unserer neuen Partnerstadt Birkelbach auch zukünftig nicht abreissen zu lassen, wurden diverse Termine, wie den gemeinsamen Besuch der Erzquellbrauerei, vereinbart.

Alpenhaus 2016

Auf der Jahreshauptversammlung im Februar wurde wieder ein Ausflug ins Alpenhaus gewünscht.

Tatsächlich steht am Samstag den 24. September die Rekordzahl von 24 Flyern in den Startlöchern um das Alpenhaus in Kirchhundem zu entern. Wie immer aufgeteilt in die bewährten 3 Gruppen treffen sich die Radler mit verkürzter Strecke und den Teilnehmern Bernd, Sandra, May-Britt, Swetlana, Kester, Susanne, Kerstin, Mac, Marion und die Wandergruppe mit Käbi, Claudia, Achim, Willi und Diana am Siegener Bahnhof um den Zug Richtung Berleburg zu besteigen. Die Radler verlassen den Zug in Vormwald, die Wanderer starten ab Birkelbach zum Zwischenziel Rhein-Weser-Turm. Derweil sammeln sich auf dem Marktplatz in Eiserfeld Marc, Daniel, Vanessa, Jochen, Jörg, Andi, Jürgen, Stefan, Martin und meine Wenigkeit um sich auf die bekannte und beliebte 49 km Strecke zum Treffpunkt Turm zu machen.

Gegen 14.30 Uhr trudelt dann als letzte die Radgruppe Eiserfeld auf der Sonnenterrasse der Hahnenquelle ein. Weil man so viele Bekannte trifft, muss man das mit ein paar Getränken und kleinen Snacks feiern. Noch schnell die 6 km bis zum Alpenhaus und die Spiele können beginnen.

Nachdem die Zimmer verteilt sind und sich alle redlich gereinigt und umgezogen haben ist Essen fassen angesagt. Leicht beengt finden wir an zwei großen Tischen Platz und lassen es uns erst mal schmecken. Im Anschluss werden die Neulinge genötigt eine traditionelle Einstiegsrunde zu spendieren und der Abend nimmt wie immer einen lustigen und feuchtfröhlichen Verlauf.

Da Hüttenwirt Frank momentan Alleinunterhalter ist, klappt das mit dem Frühstück – mal wieder – nicht so ganz, aber das ist halt das Alpenhaus Winken

Die Biker machen sich gemeinsam auf zur ersten Rast auf der Ginsberger Heide. Die Wanderer schlagen nach einem verlängertem Frühstück, welches uns eine Einladung zum Birkelbacher Weihnachtsmarkt einbringt, den Weg nach Saalhausen ein um mit dem Bus bis zum Lennestadter Bahnhof zu reisen.

Da es Jörg mal wieder eilig hat, ist er nicht für eine Pause am Giller zu begeistern und tritt mit May-Britt und Weinerts frühzeitig die Heimreise an. Alle anderen nehmen ein kühles Getränk und Gebäck zu sich. Es geht über die Eisenstraße bis zum Forsthaus Hohenroth und von da in wilder Fahrt hinab zur Obernautalsperre und über Radwege zurück in die heimischen Gefilde.

Es hat mal wieder Spass gemacht. Das Wetter hat prima mitgespielt und nur ein kleiner Plattfuss hat uns aufgehalten.

Pfalz-X 2016

Wie immer gibt es hier bei einer solchen Mehrtagestour nur eine kurze Zusammenfassung. Aus dem Bildmaterial gibt es wieder einen Film – der erstmals auf unserem Oktoberfest zu sehen war.

Vom 7. bis 11. September 2016 ging es mit 6 Flyern und dicken Rucksäcken per Deutsche Bahn in die Pfalz.

Unsere Master-Minds Wolle und Micha hatten wieder in unzähligen Stunden Fleißarbeit eine unglaublich geile Tour zusammengebastelt – wie sensationell hat sie wohl manchmal selber überrascht Winken

Im Gegensatz zu kulturellem Leben und Bevölkerungsdichte, die wie in so vielen ländlichen Gebieten rückläufig sind, sprießen Trails für Mountainbiker (oder Wanderer?!?) förmlich aus dem Boden. An manchem Tag kamen über 70 % zusammen.

So landeten wir Abends immer gut durchgeschüttelt, aber über alle Backen grinsend, in unserem Quartier an und konnten den Tag mit vielen tiefgreifenden Gesprächen ausklingen lassen.

Die Pfalz war auf jeden Fall eine Reise wert und wird sicher, dank ihrer vielfältigen Möglichkeiten, nochmal von uns heimgesucht werden. Die Pädchen entschädigen für manche Serviceunwilligen, oder auch die die es zu gut meinen und einen Schwarzwaldbecher mit soviel Kirschwasser anreichern, daß ein Elefant umgefallen wäre – aber nicht Deutsches Rambo.

Bedanken möchten wir uns auch noch bei unseren Bikeherstellern. Was die Esel auf den 270 steinigen und sandigen Kilometern ohne eine Panne ertragen haben ist mehr als bemerkenswert. Wer den Film sieht wird verstehen was ich meine. 5 Tage Kaiserwetter taten ein übriges um diese Ausfahrt unvergesslich zu machen.

Die immer noch geflashten Wolle, Micha Mauden, Marc Langenbach, Micha Grimm, Selfie Stick Jochen und der Präsi – der sein ganz persönliches Jahresziel damit eigentlich schon erreicht hat Lachen

Haincher MTB-Festival 2016

Am 05.06.2016 trafen sich bei herrlichem Wetter 12 Fat-Tire Flyer um gemeinsam zum Schützenhaus Irmgarteichen zu starten.

Hier fand an diesem Tag das 12. Hainchener Bike-Festival statt. Nachdem wir Irmgarteichen von Eiserfeld aus erreicht hatten, konnten wir zwischen einer 25 km und einer 45 km Strecke wählen. Da wir aber Fahrer aller Leistungsgruppen dabei hatten und ja auch noch zurück nach Eiserfeld mussten, entschieden wir uns für die 25 km Tour. Diese führte uns duch wunderschöne Landschaft bei strahlendem Sonnenschein. Die Strecke bot immer wieder herrliche Ausblicke über das Johannland.

Im Ziel erwartete uns der Ausrichter, Oberes Johannland e.V. mit Kaltgetränken und Grillgut. Nach einer kleinen Stärkung wurde dann gemeinsam auf einem Teilstück des Siegerländer Höhenrings der Weg nach Hause bewältigt.

Leider ging unterwegs zwar der ein oder andere verloren, so dass wir nicht gemeinsam zu Hause ankamen aber alle gesund und zufrieden.

Eine schöne Tour für einen Sonntag Morgen. Herzlichen Dank dem Verein Oberes Johannland für die Ausrichtung und die gute Streckenführung, Ausschilderung und Verpflegung!!

Siegerland Höhenring 2016

Eiserfeld, der 11.06.2016, morgens 9.00 vor der Sparkasse Eiserfeld trafen sich 14 Herren, in blauer oder oranger Kleidung um einem gemeinsamen Ziel zu folgen – Der Umrundung des Siegerländer Höhenrings. Nach lässigem Einrollen über die Straße in Richtung Freusburg wurde zuerst dem Giebelwald der Schrecken genommen.

Nach Niederfischbach und Wildenburg gönnte man sich die erste Pause mit schönem Blick über die Höhen des Wildenburger Landes. Von dort weiter zum Löffelberg, wo kurz vor Oberholzklau noch die Gastfahrer Stefan und Achim zu uns stießen. Gemeinsam weiter über die Highspeedpiste zur Krombacher Höhe. Ab hier ging es nur noch bergauf 😉 Am ewigen Fuhrmann vorbei, der leider jedes Jahr weniger Wasser führt, so dass es kaum für ein Nachfüllen der Fahrradflaschen reicht. Hinter der Rahrbacher Höhe holte uns dann auch endlich der Regen ein – aber gewaltig. Ab jetzt mussten neben Steinen, Wurzeln und Geröll auch noch die Wasserfluten bewältigt werden. Spannend wurde es noch einmal so richtig beim Anstieg „Drei Buchen“. Hier wurden wir Zeugen vom Kampf der Giganten. Danach lässiges, dehydriertes Ausrollen zur Ginsburger Heide.

Am gleichen Tag, 12.00 Uhr Mittag, trafen sich weitere 11 Damen und Herren, in gleichem Outfit am Eingang „Stummes Loch“ in Eiserfeld mit gleichem Endziel, über eine etwas weniger gewagte Etappe. Nachdem wir die Weidenauer/Geisweider Fraktion (Willi, Susanne und Kester) hinter dem Siegener Bahnhof eingesammelt hatten, hieß unser Giebelwald – Wellersberg. Von hier führt uns Guide „Käbe der Erste“ über die Panzerstraße rauf zur Truppacher Heide. Hier gab es in immer wieder faszinierende Landschaft die erste Pause.

Weiter über Holzklau und die Heestäler nach Kreuztal und von dort per Radweg entlang der Ferndorf bis nach Allenbach. Gott sei Dank hatten alle dortigen Gastronomischen Betriebe grad Mittagszeit, so blieben uns die schweren Beine nach einer Mittags-Gerstenkaltschale erspart und wir arbeiteten uns mühelos über Grund nach Vormwald hoch. Von dort noch ein Knipp und schon trafen sich alle 27 Flyer auf der Terasse des Hotels Ginsberger Heide. Nach dem ein oder anderen Finisher-Bier und Aufteilung der Zimmer verließen uns die 9 Fahrer, die die Nacht leider nicht mit uns verbringen wollten/konnten (Angst vor Marc? Traurig )um den Heimweg anzutreten. Die restlichen 18 Flyer ließen den Abend bei guten Essen und tiefgründigen Gesprächen ausklingen.

Sonntag Morgen, ging es nach einem reichhaltigen Frühstück, diesemal gemeinsam weiter. Leider war man sich schon in Höhe der Rodelbahn nicht mehr über die Streckenführung einig, so dass wegen überhöhter Geschwindigkeit doch wieder zwei Gruppen fuhren.

5 Flyer fuhren durchs wunderschöne Edertal, der Rest der Gruppe folgte dem Original Höhenring. In Höhe des Forsthaus Hohenroth verließ uns die Light-Gruppe um entlang der Obernautalsperre den Heimweg anzutreten. Der Rest folgt dem Höhenring entlang des Lahnhofes, Jagdberg, Hainchen Höhe und schwupp, an der Tiefenrother Höhe hatten sich alle wieder.

Entgegen aller Wettervorhersagen und Apps begann der Regen erst auf dem letzten Teilstück, was keinen so recht erschüttern konnte. Am Ende der Strecke erwartete uns Familie Stettin mit leckerer Pizza und kühlen Getränken in der heimischen Gartenhütte, wo sich alle am Feuer wieder trockenlegen konnten. Hierfür 1000 Dank.!!!

Ein besonderer Lob den Damen der Light Gruppe, ihr sehr, ihr könnt viel mehr, als ihr Euch zutraut. Ich hoffe, das ist ein Ansporn für die nächsten Touren und für alle Anderen mal was zu wagen!!

Hohe Bracht 2016

Von frühlingshaftem Vogelzwitschern und ersten Sonnenstrahlen im Tal gelockt, trafen sich unsere Kameraden Wolle, Meik, Sascha, Micha Grimm und Gastfahrer Werner (mit E-Bike) um 10.00 Uhr in Eichen um die erste Heldentat des Jahres zu bestreiten – die Hohe Bracht.

Nach harmlosem Start durchs Burgholdinghausener Tal und über den bekannten Bahnübergang mitten im Wald gings den ersten Anstieg hoch zur Littfequelle.

Hier war es dann schnell mit den Frühlingsgefühlen vorbei – erste Spuren von Schnee.

Die Landschaft wurde immer winterlicher und bis zum höchsten Punkt oberhalb Littfequelle (620 m) wurden die Bikes durch Tiefschnee gepeitscht ;-). Nur recht selten in der Geschichte der FTF nötigte das Wetter selbst bergrunter aufs kleinste Kettenblatt.

Oberhalb Varste gab es dann erste Konfrontation mit von Waldarbeitern liegengelassenen Bäumen, so dass hier für die folgenden Meter wandern und bergsteigen angesagt war. Kurz vor der Hohen Bracht erneuter Motorsägen-Kyrill. Also die Bikes den steilen Hang hochgeschleppt, speziell beim 17 Kilo E-Bike kein Zuckerschlecken.

Auf der Hohen Bracht gab es dann eine wohlverdiente Pause im Sonnenschein. Bei Werner war dann auch der Akku leer. E-Bikes eignen sich halt nicht zum durch die Gegend tragen. Zum Glück hatter er zumindest für sein BIke noch einen neuen Akku im Rucksack.

Die Rückfahrt gestaltete sich ähnlich herausfordernd Schneedecke + Vollernter = Zerfahrene Schneedecke…

Die Strecke verlief durch knöcheltiefen Matsch und noch tiefere Seenplatten, weil das Wasser auf dem teils gefrorenen, teils von o.g. Fahrzeugen verdichteten Boden nicht mehr abfließen kann.

Ab der Krombacher Höhe entschied man sich dann wegen eingesauter Bikes, nassen Füssen und schwindender Motivation, die letzten wenigen Kilometer auf Teerstraße laufen zu lassen.

Ankunft um 15:30 bei Wolle in Eichen.

Nach dem ersten Finisher-Bier war auch die gute Laune wieder zurück.