Jedes Jahr ein fester Programmpunkt – der Siegerland-Höhenring!
Tag 1
Am Samstag dem 22. Juni treffen sich 11 Flyer und 3 Gastfahrer an der Sparkasse Eiserfeld um wildentschlossen die Strecke zu meistern. Meik und Sascha schließen sich ab Mudersbach noch der Truppe an.
Nicht alle wollen bis zum Giller mitfahren, aber die tolle Strecke lohnt auf jeden Fall befahren zu werden – auch der Anstieg zur Freusburg, obwohl das einige in dem Moment nicht wahr haben wollen.
Der Regen der vergangenen Tage hat die üblichen Stellen der Strecke in Morast verwandelt. Runter nach Niederfischbach und rauf auf den Ginsberg, über Friesenhagen nach Crottdorf und zum ersten Pause Wildenburg.
Gestärkt gehts weiter zum Löffelberg. In Hünsborn sollen wir eigentlich noch Käbi, Achim und Willi treffen die eine verkürzte Variante über die Wilhelmshöhe genommen haben, aber sie sehen wir erst auf dem Giller wieder. Krombacher Höhe, Vorspanneiche und Drei Buchen werden erklommen. Unser Ziel, die Ginsberger Heide, ist jetzt schon ganz Nahe.
Vereint rollt der Tross auf den Giller und trifft auf die mit dem Zug angereisten Damen und das Wilhelmshöhen-Trio. Das Wetter war heute gut zu uns. Kein Regen und noch annehmbare Temperaturen um gemeinsam ein paar Getränke auf der Terrasse einnehmen zu können. Einige rollen später über die Straße nach Hause, die Bikes werden ins Nachtlager gebracht und die Zimmer aufgeteilt, lecker gegessen und getrunken.
Tag 2
Beginnt anders wie gedacht. Schon seit Stunden regnet es – stark sogar, was die Laune beim Frühstück etwas drückt. Einige wollen schon über die Straße nach Hause oder gar den Zug besteigen.
Von der einst stattlichen Truppe machen sich nur Meik, Micha, Wolle, Jochen, Markus, Rübe und meine Wenigkeit auf Richtung Kalt Eiche. An der Siegquelle biegt dann Rübe dank Lotse in die richtige Richtung ab. Apropos Siegquelle – schon erstaunlich wofür alles öffentliche Gelder ver(sch)wendet werden. Ab der Quelle ist die Eisenstraße wegen Bauarbeiten gesperrt – für Andere. Wir rollen auf der Schotterstrecke bis zum Lahnhof, wo wir wieder für kurze Zeit festen Boden unter die Stollen bekommen. Rauf zum Jagdberg und diesmal in gesitter Geschwindigkeit, denn „slippery when wet“, hinab Richtung Haincher Höhe.
Im weiteren Verlauf keuzen dann öfters Lachs-Schwärme die Strecke. Ab kurzem Halt auf der Tiefenrother Höhe kann man erahnen, dass das Wetter sich berappelt. In der Ferne ist etwas ähnliches wie Sonne zu sehen. Auf dem Wanderparkplatz an der Kalt Eiche fällen dann Micha, Meik und Jochen die Entscheidung die Tour ordentlich zu Ende zu bringen und biegen links Richtung Würgendorf ab. Markus, Wolle und ich fahren über das Höhwäldchen und Obersdorf Richtung Heimat und warmer Dusche.
Jochen soll dann an der letzten finalen Steigung noch laut fluchend sein Rad in den Wald geworfen haben, aber so werden Helden geboren
Nächstes Jahr hoffen wir auf besseres Wetter, damit auch am zweiten Tag mehr Fahrer dabei bleiben.
Einen besonderen Dank an May-Britt und Jörg für das organisieren des Gepäcktransports und einer Runde aufs neue Bike, und an Sandra und Oechler für lecker Getränke zum Einstand.
Gruß
Präsi